Koaltionsregierung wird heute endgültige Entscheidungen über staatliche Rundfunk- und Fernsehanstalt ERT treffen
Über die Wiederaufnahme des Betriebs einer "staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt“, wird nach den gestrigen Erklärungen der Parteiführer nicht wie die ehemalige Rundfunk- und Fersehsanstalt ERT sein, werden heute die drei Regierungspartner in einer neuen Sitzung entscheiden.
Diskutiert werden soll heute beim geplanten Treffen um 20.30 Uhr ferner, dass die Koalition neu definiert werden müsse, da die Möglichkeit der vorzeitigen Wahlen ausgeschlossen worden ist. Gleichzeitig bleiben die Angestellten von ERT weiterhin auf ihren Posten mit Live-Sendungen und warten dabei auf die Sitzung des obersten Verwaltungsgerichts heute nachmittag für eine zweite einstweilige Verordnung über die Anklage des Syndikates der Angestellten von ERT POSPERT gegen die Schließung von ERT. Außerdem rufen sie alle Bürger auf, sich vor dem Gebäude des Obersten Gerichts zu versammeln indem sie darauf verweisen, dass ERT weiterhin existieren werde.
ERT in der Rolle der "Iphigenie" im Basar der politischen Entscheidungen
Nachdem die Koalitionspartner ihre Fraktionen heute um 17:00 Uhr über das gestern erreichte Rahmenabkommen unterrichtet haben und nach der Rücksichtsnahme der zweiten einstweilige Anordnung des obersten Verwaltungsgerichtes, das sich heute um 16.00 Uhr beraten soll, wird die untereinander abgeschlossene Vereinbarung wieder auf dem Verhandlungstisch kommen. Laut Informationen ist die Wiederaufnahme des Betriebs einer staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt bereits beschlossen worden, und dies im Rahmen des obersten Verwaltungsgerichts innerhalb von 2-3 Tagen, und offen bleibt das Problem der Entlassungen zu regeln und von wo aus das "Überbrückungsprogramm" der neuen Rundfunkanstalt ausgestrahlt wird.